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Verfasser: Amias
Datum: Donnerstag, den 2. Februar 2006, um 17:58 Uhr
Betrifft: eigentlich hat er recht

> Irrtum, sie entscheidet darüber, dass sie eben nichts ändern will und benutzt Gott als Ausrede. Oder willst du uns weismachen, dass Gott verschiedene Kirchen besitzt, die er alle nach verschiedenen Richtlinien leitet? Hier die Katholische Kirche, dort die Mormonen, etc... und von wegen "Gegröhle des Pöbels" - wenn eine Kirche sich dermaßen in die Weltpolitik einmischt, dass sie mit dieser Einmischung weltweit Schaden anrichtet, dann hat jeder vernünftige Mensch nicht nur das Recht, sondern eigentlich auch die Pflicht, eine Veränderung zu fordern.

Sie kann aber nur in einigen kirchenrechtlichen Dingen Veränderungen einschneiden, nicht aber in der Lehre selbst, sonst wäre ja alles "Verarsche".
Tempelritter hat das zwar drastisch formuliert, aber im Grunde hat er ja vollkommen recht. Wenn eine Kirche nach gutdünken regeln ändert (siehe evangelische Kirche und HLT), dann macht sie sich einfach unglaubwürdig, weil hier die göttliche Legitimation fehlt. Für mich ist u.a. die Mormonenkirche gerade wegen solchen "menschlichen" Entscheidungen in der Vergangenheit (schwarze Priester, Monogamie usw.) unglaubwürdig, wenn man von den unchristlichen und erzamerikanischen Ideen absieht.

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