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Verfasser: Amias
Datum: Donnerstag, den 29. Dezember 2005, um 16:31 Uhr
Betrifft: Glücklichkeit

> Ich möchte Nächstenliebe geben, und ich möchte nie aufhören nach dem Guten zu streben bis ich sterbe. Das ist mein Lebensziel, und macht mich glücklich. Ich brauche intensive Glaubensausführung, aber keinen Druck von Menschen. Bin immer im Zwiespalt...

Hallo GregorSamsa,

was mir immer wieder im Bezug zum Mormonismus auffällt, ist die Tatsache, dass für diese Kirche das Stichwort "Glücklichkeit" von tragender Bedeutung ist. Mir fällt jedoch immer wieder auf, dass die Mitglieder in einer Diskrepanz zu ihrer Message leben. Das fällt mir nicht nur bei deinem Posting auf, sondern vor allem bei sehr aktiven Mormonen, die ich persönlich kenne. Das ist für mich persönlich auch der Hauptgrund, weshalb die Mormonenkirche und ihre Mitglieder "unecht" auf mich wirken.

Muss denn der Glaube zwangsläufig ein Rezept für Glück und Glücklichkeit sein? Kann der Glaube denn nicht einfach auch ein "Trostpflaster" sein, der uns hilft schwierige Zeiten durchzustehen und uns an schönen Zeiten noch mehr zu erfreuen?
Ich verstehe Jesu Sühnopfer für uns nicht als Möglichmacher für irdisches Glück, sondern als Beweis für Gottes Liebe zu uns Menschen, sowohl in guten wie auch schlechten Zeiten.

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