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Seite erstellt am 19.4.24 um 11:51 Uhr |
Verfasser: Amias Datum: Montag, den 7. November 2005, um 18:39 Uhr Betrifft: Nachrichten vorort
> War eine tolle Zeit damals. Ich könnte mir vorstellen, dass das gute Verhältnis wieder eingeschlafen ist, weil die maÃgeblichen Treiber nicht mehr in der Region wohnen. Ich weià es aber nicht.
Als Seulberger kann ich dir da vielleicht ein Bild vermitteln:
Mir ist bekannt, und zwar aus eigener Erfahrung, dass die evangelische Kirche eng mit der katholischen und methodistischen Gemeinde in Friedrichsdorf arbeitet (interkonfessionelle Gottesdienste, Tschernobil-Aktion, Wandertage usw.). Das Verhältnis scheint mir daher mit den Mormonen nicht besonders groÃartig zu sein...Ãbrigens sehr schade, dass es die hugenottische französisch-reformierte Kirche nicht mehr gibt... Friedrichsdorf hat seit Ende des Krieges ihre kulturelle Eigenart völlig verloren. Man bedenke, dass die Stadt noch vor 100 Jahren bilingual war und Menschen nach Friedrichsdorf kamen, um eine Fremdsprache zu lernen, ohne gleich nach Frankreich zu gehen.
Aber interessant, dass du mal hier gelebt hast Sven. Hast du denn hier für die Mormonengemeinde gearbeitet?