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Verfasser: lennard
Datum: Donnerstag, den 20. Oktober 2005, um 20:53 Uhr
Betrifft: Provokation

Zunächst einmal, mein Beitrag soll provozieren und polarisieren. Kein vernünftiger Mensch sollte Homosexuelle aufgrund ihrer sexuellen Ausrichtung angreifen. Sog. Minderheitenschutz kann aber nicht bedeuten, dass Menschen, die zufälligerweise Homosexuelle sind, dadurch absolut unangreifbar werden und nicht mehr kritisiert werden können. Natürlich kann man Homosexuelle für Äußerungen kritisieren, die den Inhalt haben, Homosexuelle müssten mehr Rechte als Heterosexuelle bekommen. Das geht schon deshalb nicht, weil unsere Gesetze dies wohl zu Recht nicht zulassen. Warum sollte es auch eine Ungleichbehandlung zugunsten einer Bevorzugung Homosexueller geben? Was würde denn allen Ernstes dafür sprechen? Ich kann jedenfalls kein Argumnet dafür finden. Manchmal nervt es einfach nur, dass Homosexuelle heutzutage ständig auf der sexuellen Ausrichtung herumreiten. Ist diese Ausrichtung so wichtig, dass man sie ständig betonen muss oder ist dies nicht eher eine Diskussion die Ende der 70er möglicherweise noch aktuell war, heutzutage aber keinen mehr interessiert?
Wenn selbst ein Ole von Beust (CDU) schwul sein kann und das akzeptiert wird, ist sogar in konservativen Kreisen die sexuelle Ausrichtung an Bedeutung verloren. Warum sollten wir dann immer noch weiter daran festhalten?

>Das man seine Sexuelle Neigung aus welchen Gründen auch immer unterdrückt, ist ein ganz anders Kapitel.

Aber auch dann sollten keine Schuldzuweisung der Betroffenen an fundamentalistische Kirchen oder andere vergleichbare Einrichtungen erfolgen. Denn letztlich hat doch ein Betroffener selbst entschieden seine Neigungen nicht auszuleben. Wenn das Lesbenleben wichtiger gewesen wäre, dann hätte eine Lesbe ja einer Kirche, die so etwas verbietet, den Rücken kehren können. Aber scheinbar war die Kirche wichtiger. Darum ist ein Herumhacken auf so eine Kirche nur bedingt ratsam. Man sollte sich zuerst einmal den Gedanken darüber erlauben, warum man überhaupt in so eine Sekte gelangen konnte, die einen bezogen auf die Freiheit extrem einschränkt.

>Warum du wieder Transsexuelle mit Homosexuellen in einen Topf wirfst ist mir auch nicht klar. Oder besser dir ist nicht klar das dies ein Unterschied wie Tag und Nacht ist.

Eine sog. Butch hinterläßt jedoch den Beigeschmack, sie wolle nichts weibliches haben, ja sie wolle wie ein Mann sein. Hierbei ist doch eine Parallele zum Transsexualismus zumindest erkennbar. Zwar nicht in voller Konsequenz wie bei Transsexualismus, aber dennoch wesentlich.

Ich wusste garnicht, dass ich dies schon einmal getan haben soll.

>Und Transsexualität hat absolut nichts mit Homosexualität zu tun !!!!
Die sog. Butch läßt einen Vergleich in gewisser Weise zu. Denn sie möchte ja so männlich wie möglich sein und alles weibliche ablegen.

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