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Verfasser: lennard
Datum: Samstag, den 15. Oktober 2005, um 15:07 Uhr
Betrifft: Es gibt keine dummen Fragen

>Eines meiner einschneidenden unvergessenen  Ungeheuerlichkeiten (ungeheuerlichen Eindrücke) war die Antwort auf meine Frage ;"würdest du für die Kirche lügen ? ".

Danach drängt sich eine weitere Frage auf. Welches Gebot ist wertvoller und wichtiger? Das Gebot du sollst nicht lügen oder das Gebot du sollst die Kirche mit legalen und illegalen Mitteln im guten Lichte darstellen (Ich gebe zu ein fiktives Gebot - oder?)
Wir fragen uns aber dann, wenn jemand für die Kirche gelogen hat, was die Konsequenz dieser Lüge ist. Hat man gesündigt und gegen eines der Zehn Gebote verstossen oder hat man das Gebot der Kirche erfüllt, diese zu verteidigen? Auf die Antwort wäre ich gespannt. Vor allem aber wäre ich auf die Begründung der Antwort gespannt. Ich frage mich nämlich, ob zunächst ein Verstoss gegen das "Du sollst nicht lügen" für eine logische Sekunde bejaht wird, aber dann die Erfüllung des Gebotes der Kirchenliebe diesen Verstoss heilt, oder ob es möglicher Weise ein Konkurrenzverhältnis zwischen den Geboten im Mormonismus gibt. Dieses könnte dann natürlich je nach Belieben neu definiert werden.

>Ist alles erlaubt , um DIE MENSCHEN zur Kirche zu bringen oder sie dabei zu halten ? "

Diese einleitende Frage ist wunderbar, um den Mormonismus zu hinterfragen. Mich würde interessieren aus welchem Anlass heraus sie gestellt wurde. Was waren die Absichten desjenigen, der die Frage gestellt hat. Welche Ereignisse haben eine solche Fragestellung überhaupt erst ermöglicht?

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