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Verfasser: Nyu
Datum: Montag, den 3. Oktober 2005, um 8:28 Uhr
Betrifft: ich tat´s mir gestern an

Die Ansprache von Monson hat mich wirklich aufgeregt. Ich war einfach über die Dreistigkeit entsetzt, in der Generalkonferenz fast die gesamte "Joseph Smith Lebensgeschichte" in der Version von 1838 komplett runterzuerzählen und das mit den entsprechenden Zeugnissen zu versehen. So das volle Programm mit "1820 erzählte ich (JS) einem Geistlichen davon und sofort gab es Tumult und Ärger" und so weiter und so fort.
Toll kam auch wieder der Klassiker an: "Joseph Smith hat mehr für die Errettung der Kinder Gottes auf der Erde getan als jeder andere Mensch mit Ausnahme Jesus Christus"
Ich habe mich echt gefragt, in welchem Paralleluniversum der lebt. Ich war entsetzt. Das war die reinste Joseph Smith worship session.

Vielleicht sollte ich da toleranter sein und den Mormonen dasselbe Recht zubilligen Joseph Smith zu verehren, wie ich den katholiken das Recht zubillige, die Jungfrau Maria zu verehren oder den Moslems, um die Kaaba zu wandern.

Hinckleys obligatorische Schlussansprache war aber wirklich gut und sehr erbauend, selbst wenn ich nicht alle Zusammenhänge verstanden habe.

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