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Verfasser: Hexe
Datum: Donnerstag, den 22. September 2005, um 22:25 Uhr
Betrifft: Raeithel und die Fakten

Wie ich eingangs schon schrieb, war es mir in diesem Forum nicht so wichtig, ob diese Geschichte Fakt war oder nicht. Ich wollte ein Gedankenspiel machen, deren Inhalt es war, das angenommen wurde, das es ein Fakt wäre.
Ich halte diese Bordell-und Orgienbesuche in jüngeren Jahren für zumindest möglich, wenn auch vielleicht nicht sehr wahrscheinlich.
Warum?
Nun, Hinkley ist ein Mann, und wie mehrere Statistiken besagen, gehen Männer eher in ein Bordell als Frauen (außer sie arbeiten da). Besonders Männer aus konservativ-religiösen Zusammenhängen gehen dahin. Die Zahl der türkisch-moslemschen Männer, die zu einer P. gehen, ist bestimmt fast genauso hoch, wie die aus einem protestantischem oder katholischem Umfeld. Denn dort wo sexuelle Strenge herrscht, wird manchmal über die Strenge geschlagen!
Des weiteren redete Hinkley, wie Thomas S. Monson oder Paul H. Dunn sehr viel über Sexualität. Das tat Paulus auch! Was bei mir die Frage aufkommen läßt, warum das so ist? Erfahrungsgemäß haben solche Männer oft eine Angst vor Sexualität  (besonders Homosexualität), mit gleichzeitiger Faszination dazu!
Und last but not least, wäre Hinkley nicht der erste mormonische Mann, der seine Frau betrügt! Viele mormonische Männer taten und tun das! Sei es “nur” gedanklich, oder bei einer Geliebten oder Prostituierten!
Aber ob Hinkley nun damals fremdgepoppt hatte oder nicht, wird heute nach all den Jahren wohl schwer zu beweisen sein!
Vielleicht war Raeithel bei der Kurzbiographie von Hinkley etwas schluderig, aber bei anderen in seinem Buch war er es nicht! Fawn Brodie, Sonja Johnson, Emma Hale Smith, Eliza Snow, um nur einige der “Weiberfraktion” zu nennen, die er in seinem Buch darstellte, waren sehr gut getroffen, und soweit ich das beurteilen kann, faktenmäßig gut wiedergegeben worden.
Und was das Buch “Die gefälschte Offenbarung” angeht, so sollte bedacht werden, das dieses Buch von einem konservativem protestantischen Christen mit seiner Weltsicht geschrieben wurde. Der Autor verglich das Mormonentum alleine mit der Bibel und seinem Glauben! Also eine eher eingeengte Sichtweise, auch wenn hier und da nützliche Informationen drin standen!
Mir fällt ein Spruch des großen Philospohen Hansguckindieluft ein, der sagte:

“Besser gut gepoppt als schlecht geschlafen!”

In diesem Sinne, eine schöne gute Nacht!

The friendly witch of your neighbourhood

Die Einflüsterungen des G.B. Hinkley
Die Einflüsterungen des G.B. Hinkley

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