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Verfasser: Hexe
Datum: Sonntag, den 18. September 2005, um 5:29 Uhr
Betrifft: Esoterisches "Wischiwaschi" und die (mormonische) Gesellschaft

Hallo Leute,

als die die Beiträge zu diesem Thema las, fiel mir wieder eine Begebenheit ein, die sich vor etwa einem Jahr ereignete.
Bei einem Familientreffen (2/3  Mormonen, der Rest “Ungläubige”) unterhielt ich mich mit einem Mitglied (der Mann einer Nichte) über meine Religion, Wicca. Ich erzählte ihm dabei auch von den Dingen, die ich durch erhöhte Sensibilität sehen konnte, wie z.B. Dinge, die in der Zukunft geschehen (etwas, was ich nicht beeinflussen kann).
Sofort rückte er von mir ab, so, als ob ich “des Teufels” wäre. Später erfuhr ich, das er in der Familie rumerzählte, das ich eine Teufelsanbeterin wäre!
Er war schon immer ein Arsch, aber da zeigte er, warum ich ihn nie leiden konnte!
Ich erzähle das, weil es ein klasses Beispiel dafür ist, wie Menschen mit Erfahrungen anderer umgehen, die jenseits ihrer Erfahrungswelt ist! Entweder wird es verteufelt, wie es bei Mormonen oder (christlichen) Fundamentalisten gemacht wird, oder es wird lächerlich gemacht, so wie es z.B. manche Wissenschaftler tun.
Es gibt aber Menschen mit Nahtoterfahrungen! Es gibt Menschen, die Dinge sehen können, die in der Zukunft liegen (ich glaube sogar, das es sehr viele sind)! Und es gibt Menschen, die sich an ein früheres Leben erinnern können! Das als “teuflisch” abzutun, oder lächerlich zu machen, zeigt nur die Ignoranz der Leute, sich ernsthaft mit einem Thema auseinanderzusetzen!
In früheren Zeiten waren solche Erfahrungen übrigens so alltäglich wie ein Essen oder eine Reise!
Aber in unserer heutigen, ach so “aufgeklärten” Welt, wird alles abgelehnt, was nicht rational erklärt werden kann, so nach dem Motto, das nicht sein kann, was nicht sein darf!
Als ich bei einer Frau einmal ein Ritual machte, um sie von der “Liebe” zu ihrem Mann zu heilen (der sie andauernd schlug), spürte sie die Energien im Kreis so sehr, das sie schreiend den Kreis verließ. Sie ist immer noch bei dem Arsch, und weigert sich, das Ritual zu wiederholen, mit der Begründung, das es “teuflisch” wäre. Das einzig “teuflische” daran ist, das in diesem Ritual ihr schonungslos die Wahrheit über sie und ihre Beziehung gezeigt wird!
Aber das können viele Menschen wohl nicht ertragen, wobei wir wieder bei den Mormonen wären!
Bei den Mormonen und ihrer Abneigung davor, Fakten über ihre Kirche und ihre Führer zu akzeptieren.
In einem Forum aus den USA, in dem alle gläubige Mormonen waren, schrieb ich einmal über etwas, was ich in dem Buch von Gert Raeithel gelesen hatte, nämlich, das Gordon B. Hinkley öfters in Bordellen war, wo er die Dienste großbusiger afroamerikanischer sexarbeiterinnen in Anspruch genommen hatte. Die Folge? Ich wurde von Forumsmitgliedern beleidigt und bedroht, und aus dem Forum ausgeschlossen.
Unabhängig davon, ob die Geschichte stimmt oder eine Lüge ist, es ist das typische Verhalten von Sektenmitgliedern!

Hexe

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