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Verfasser: Nyu
Datum: Montag, den 5. September 2005, um 13:47 Uhr
Betrifft: Alttestamentarisch also

Wenn Christus die kultische Ordnung des Volkes Gottes komplett verändert hat - und so verstehe ich Paulus ja auch - dann kann eine Kirche, die auf den Gedanken Vollmacht als Säule ihrer Ordnung baut nur gesetzlich und alt-testamentarisch glauben. Paulus stellt klar, was das für die Legitimation einer solchen Gruppe vor Gott bedeutet. Diese macht somit den Zweck des Todes Christi und seines Sühnopfers zunichte, gerade weil Christus den Menschen von diesem Gesetz als Mittler der Erlösung ersetzt hat.

Das Gesetz braucht demnach seine Repräsentanten, das Priestertum.
In Christus wäre das "Priestertum" dann aber abgeschlossen und sozusagen dem Gesetz zum Schlussstein geworden.

Folglich kann das Priestertum nach in Christus keine Legitimation haben und somit auch nicht wiederhergestellt worden sein.
Ergo: die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage beruht auf einem theologischen Irrtum.

Gibt es da irgendwelche Einwände?

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