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Seite erstellt am 28.3.24 um 21:41 Uhr
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Verfasser: lennard
Datum: Sonntag, den 4. September 2005, um 8:21 Uhr
Betrifft: Missionierung

>Würde man nun dieses Schema auf deine besagte katholische Kirche anwenden, dann müsste sie predigen, dass Italien unter der besonderen Führung Gottes stünde.
Genau das tut sie doch. Sie spricht zwar nicht von Italien sondern behilft sich einem Kunstgriff: sie spricht von "abendländischer Tradition". Man versucht diese abenländische Tradition in der Weise zu verbreiten, dass man sie anderen Völkern als Idealvorstellung vom menschlichen Zusammenleben vermitteln möchte.

>So hier müssen wir jetzt aber wieder den Sprung in die Gegenwart machen. Ich würde dir zustimmen, wenn es heute noch solche rügen Methoden gäbe wie zum Imperialismus, aber wieso sollte es schon problematisch sein, wenn Missionare an meine Haustür klopfen, oder mir ein Häftchen in die Hand drücken?
Ja weil es immer nur darum geht, letzlich neue "Kunden" zu werben. Das ist ja eigentlich nicht verwerflich, wenn diese Missionare auch die möglichen Nachteile einer Religion vermitteln würden, was sie natürlich nicht tun. Darum ist es eine auch heutzutage problematische und einseitige Angelegenheit. Nachteile können sein: psychische Abhängigkeit, monatliche Beiträge, ´neue Verpflichtungen,  etc. Würde ausdrücklich darauf hingewiesen, so wäre das Missionieren kein Problem mehr.

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