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Verfasser: lennard
Datum: Sonntag, den 4. September 2005, um 8:09 Uhr
Betrifft: Einseitigkeit

>Ein Versprechen ist absolut nichts wert.

Genau hier muss angesetzt werden. Diese Entwicklungen sind mehr als bedenklich. Gilt ein das Wort nicht mehr, muss denn alles schriftlich fixiert sein?
>Was mich an deiner  Argumentation so stört ist, das du immer darauf herum hackst wie böse Frauen sind die die Kinder nicht den Vätern geben. Arme Männer, werden immer nur verarscht.....

Zunächst einmal muss ich natürlich sagen, dass Männer die keinen Unterhalt zahlen, obwohl sie arbeiten und Geld verdienen noch eine Stufe asozialer sind als Frauen, die den Umgang ihrer Kinder mit dem Kindesvater verhindern. Dies erkennt man doch schon daran, dass derjenige, der mutwillig keinen Unterhalt zahlt, obwohl er könnte, sich strafrechtlich (und nicht nur zivilrechtlich) zu verantworten hat.
Also, ich hacke nur auf Personen rum, egal ob Frau oder Mann, die sich auch asozial verhalten. Da jedoch im Familienrecht bis Mitte der 90er Jahre, die Rechte der Männer stets geschwächt wurde, mache ich eigentlich nur darauf aufmerksam, was viele Experten bereits angedeutet haben. Das Familienrecht begünstigt mittelerweile die Frauen erheblich. Das ist nicht meine Meinung, sondern die führender Rechtsexperten! Die Einseitigkeit im Familienrecht zu Gunsten der Frauen ist damit zu erklären, dass diese bis Anfang der 70ger Jahre kaum Rechte hatten. Dies wollte der Gesetzgeber und hat er auch geändert. Was natürlich oft ein Problem bei solchen Sachen ist, ist  dass man über das Zeil hinausschießt. Das hatte dann zur Folge, dass die Männer  schließlich weniger Rechte hatten. (besonders Unverheiratete) Tendenzen zeigen, dass die höchste Rechtsprechung dieses Ungleichgewicht wieder schrittweise aufhebt. Z.B. Stärkung von Vätern, die uneheliche Kinder haben.

>Männer sind keinen Deut besser - Kinder werden verleugnet oder man benutzt die Unterhaltszahlungen als Druckmittel um die Frau zur Rückkehr zu zwingen usw.

Das stimmt. Jedoch zeigen Diskussionen, dass i.d.R. nur die Missetaten von Männern aufgezeigt werden. Deshalb muss auch ab und zu einmal darauf hingewiesen werden, dass es auch unter Frauen schwarze Schafe geben kann.

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