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Verfasser: lindi77 Datum: Montag, den 29. August 2005, um 14:21 Uhr Betrifft: Danke für die schnellen Antworten
Hallo,
danke für die Antworten.
Wir haben uns schon des öfteren mit unserer gemeinsamen Zukunft und unseren Vorstellungen auseinandergesetzt. Es ist ok, dass ich nicht getauft bin und nicht an Gott glaube. Falls doch Kinder kommen sollten, habe ich nichts dagegen, wenn ihr Vater sie mit in die Gemeinde nimmt etc..Er weià das, und er weià auch, dass ich mit meinen Kindern über meinen Nicht-Glauben sprechen würde. Wir haben über diese Dinge gesprochen und verschiedene Situationen beleuchtet. Für ihn ist es absolut ok. Ich fühle, dass er es ernst meint. Er versucht mich nicht in eine bestimmte Richtung zu drängen. Doch meine gröÃe Angst ist, dass er mit der Zeit vielleicht merken könnte, dass ich ihm nicht das geben kann, was ihm ein Mitglied der Kirche geben könnte. Er ist in eine "mormonische" Familie hineingeboren, geht aber erst seit vier Jahren zur Kirche. Er hat alle Erfahrungen, die ein nichtgläubiger Mensch macht, auch gemacht. Er respektiert mich so wie ich bin und ich akzeptiere seinen Glauben. Ich habe auch nicht vor, ihn in irgendeiner Weise von seinem Glauben abzubringen (das könnte ich sowieso nicht), ich denke mir halt "jedem das seine". Eigentlich dürfte es in dieser Hinsicht also keine Probleme geben. Die Angst ist aber trotzdem da.