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Verfasser: SvenB Datum: Dienstag, den 16. August 2005, um 14:27 Uhr Betrifft: Bezahlung und Journalisten
Tach auch, war 4 Tage offline.
Rainer hat recht.
Ich wollte mit dem Artikel nicht die Bezahlung anprangern, sondern darstellen, inwieweit sich die HLT-Kirche verselbstständigt haben könnte und dass materielle Werte durchaus Einflus auf das Führungs-Geschehen haben. Es wurde ja von Gustl angezweifelt, dass sie jemand bereichern könnte. Dimensionen wie bei Pfahls und Schreiber meinte ich hierbei nicht, wobei ich mittlerweile sehr stark desillusioniert bin, wenn ich daran denke, inwieweit sich Menschen bereichern und dazu noch interessante Rechtfertigungen finden. Das schlieÃe ich auch bei der HLT nicht aus.
Ãbrigens Gustav, gerade als Journalist weià ich, dass an vielen Geschichte auch was dran ist. Journalisten, die z. B: für die SZ arbeiten liegen in den meisten Fällen richtig, weil sie einen Berufsethos haben, der ihnen Leichtfertigkeit verbietet. Und ohne Journalisten würden sicher mehr Betrüger und Verbrecher irgendwo frei auf den Bahamas sitzen.
Ãbrigens hat die Kirche zu den Ausführungen Quinns nicht widersprochen, weil die Angaben korrekt waren. Ist ja auch leicht nachzuprüfen, in USA existieren ebenso Handelsregister etc. wie hier, die Auflagen sind sogar strenger. Allerdings musste sich jemand die Mühe machen zu recherchieren und da kommt den Mormon-Leaders die Trägheit und Gutgläubigkeit der Mitglieder natürlich sehr entgegen. Deshalb werden diese Leute in der Regel diffamiert und als Unglaubwürdig hingestellt.