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Verfasser: ibwd Datum: Montag, den 25. Juli 2005, um 23:00 Uhr Betrifft: Der Zehnte und andere Gebote.
Es geht hier nicht um Glauben allgemein, sondern um Glauben in Bezug auf Zehnten. Ist mein Glaube in Bezug auf Zehnten groà genug, daà ich meinen Geldbeutel aufmache und etwas heraus gebe?
Die Befolgung eines jeden Gebotes setzt Glauben voraus, betreffend dieses speziellen Gebotes.
Wie wir bereits am Beispiel des Ofens gelernt haben, gibt es zwei Gründe ein Gebot zu befolgen:
1. Ich habe aus (schmerzhafter) Erfahrung gelernt, daà das Gebot sinnvol ist.
2. Ich glaube daran, daà das Gebot zu meinem Nutzen da ist und erfahre Sinn und Segnung des Gebotes durch das Befolgen desselben.>Kennst du jemanden, der seinen Zehnten nicht gezahlt hat und deshalb die dafür angedrohte Strafe erlitten hat?
Nachdem der Zehnte ein Gebot ist, für dessen Befolgung es nur Belohnung, aber keine Strafe gibt, ist diese Frage irrelevant, genauso wie Dein Vorwurf der versteckten Drohung. Ich weiÃ, daà das mit dem Brennen sinnbildlich gemeint ist, warum soll ich also eine Drohung aussprechen?
In der Anfangszeit unserer Mitgliedschaft waren wir auch sehr arm und hatten kein Geld für Zehnten. Da haben wir manchmal Radieschen und Schnittlauch aus dem Garten als Zehnten abgegeben. Ich kann nur sagen, ich fühle mich durch den Zehnten gesegnet. Und ich kann nur jeden ermutigen, es auszuprobieren.