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Verfasser: ibwd
Datum: Montag, den 25. Juli 2005, um 13:39 Uhr
Betrifft: Joseph hat das nicht erfunden...

...es steht schon in Maleachi 3:
1.       Siehe, ich will meinen Engel senden, der vor mir her den Weg bereiten soll. Und bald wird kommen zu seinem Tempel der HERR, den ihr suchet; der Engel des Bundes, des ihr begehret, siehe, er kommt ! spricht der HERR Zebaoth.
2.       Wer wird aber den Tag seiner Zukunft erleiden können, und wer wird bestehen, wenn er wird erscheinen ? Denn er ist wie das Feuer eines Goldschmieds und wie die Seifen der Wäscher.
3.       Er wird sitzen und schmelzen und das Silber reinigen; er wird die Kinder Levi reinigen und läutern wie Gold und Silber. Dann werden sie dem HERRN Speisopfer bringen in Gerechtigkeit,
5.       Und ich will zu euch kommen und euch strafen und will ein schneller Zeuge sein wider die Zauberer, Ehebrecher und Meineidigen und wider die, so Gewalt und Unrecht tun den Tagelöhnern, Witwen und Waisen und den Fremdling drücken und mich nicht fürchten, spricht der HERR Zebaoth.
6.       Denn ich bin der HERR und wandle mich nicht; und es soll mit euch Kindern Jakobs nicht gar aus sein.
7.       Ihr seid von eurer Väter Zeit immerdar abgewichen von meinen Geboten und habt sie nicht gehalten. So bekehrt euch nun zu mir, so will ich mich zu euch auch kehren, spricht der HERR Zebaoth. So sprecht ihr: "Worin sollen wir uns bekehren ?"
9.       Darum seid ihr auch verflucht, daß euch alles unter den Händen zerrinnt; denn ihr täuscht mich allesamt.
10.       Bringt mir den Zehnten ganz in mein Kornhaus, auf daß in meinem Hause Speise sei, und prüft mich hierin, spricht der HERR Zebaoth, ob ich euch nicht des Himmels Fenster auftun werde und Segen herabschütten die Fülle.
11.       Und ich will für euch den Fresser schelten, daß er euch die Frucht auf dem Felde nicht verderben soll und der Weinstock im Acker euch nicht unfruchtbar sei, spricht der HERR Zebaoth;
12.       daß euch alle Heiden sollen selig preisen, denn ihr sollt ein wertes Land sein, spricht der HERR Zebaoth.
13.       Ihr redet hart wider mich, spricht der HERR. So sprecht ihr: "Was reden wir wider dich ?"
14.       Damit daß ihr sagt: Es ist umsonst, daß man Gott dient; und was nützt es, daß wir sein Gebot halten und ein hartes Leben vor dem HERR Zebaoth führen ?
15.       Darum preisen wir die Verächter; denn die Gottlosen nehmen zu; sie versuchen Gott, und alles geht ihnen wohl aus.
16.       Aber die Gottesfürchtigen trösten sich untereinander also: Der HERR merkt und hört es, und vor ihm ist ein Denkzettel geschrieben für die, so den HERRN fürchten und an seinen Namen gedenken.
17.       Sie sollen spricht der HERR Zebaoth, des Tages, den ich machen will, mein Eigentum sein; und ich will ihrer schonen, wie ein Mann seines Sohnes schont, der ihm dient.
18.       Und ihr sollt dagegen wiederum den Unterschied sehen, was für ein Unterschied sei zwischen dem Gerechten und dem Gottlosen, und zwischen dem, der Gott dient, und dem, der ihm nicht dient.
19.       Denn siehe, es kommt ein Tag, der brennen soll wie ein Ofen; da werden alle Verächter und Gottlosen Stroh sein, und der künftige Tag wird sie anzünden, spricht der HERR Zebaoth, und wird ihnen weder Wurzel noch Zweige lassen.
20.       Euch aber, die ihr meinen Namen fürchtet, soll aufgehen die Sonne der Gerechtigkeit und Heil unter ihren Flügeln; und ihr sollt aus und eingehen und hüpfen wie die Mastkälber.
21.       Ihr werdet die Gottlosen zertreten; denn sie sollen Asche unter euren Füßen werden des Tages, den ich machen will, spricht der HERR Zebaoth.
23.       Siehe, ich will euch senden den Propheten Elia, ehe denn da komme der große und schreckliche Tag des HERRN.
24.       Der soll das Herz der Väter bekehren zu den Kindern und das Herz der Kinder zu ihren Vätern, daß ich nicht komme und das Erdreich mit dem Bann schlage.

Das mit dem Brennen ist sinnbildlich zu verstehen, siehe Verse 2 und 3.

>Natürlich kann ein Kind entscheiden, ob es eine heiße Herdplatte anfasst oder nicht. Aber was ist, wenn die Platte gar nicht heiß ist und das Kind nur seinen Eltern glaubt und ihnen gehorsam ist? Wann beginnt der Zeitpunkt selbst eine Entscheidung zu treffen? Was ist wenn die Herdplatte kaputt ist, also niemals heiß werden kann? Woher holt das Kind sich sein Informationen zu dem Thema? Was ist, wenn die Eltern die Kontrolle ausüben und das Kind daran hindern, sich Informationen über Herdplatten zu besorgen?
Die Frage ist doch immer die gleiche: Welchen Preis bin ich bereit zu zahlen?
Die Information, ob meine Eltern lügen, kostet halt mal ein paar Brandblasen. Das hat mit einer Drohung nichts zu tun. Ist Dein Mißtrauen, Dein Zweifel groß genug, daß Du den Einsatz hinlegen willst? Dann mal los!

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