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Verfasser: supernova
Datum: Freitag, den 22. Juli 2005, um 10:06 Uhr
Betrifft: Danke dir

also habe bei www.christsein.heute.de.vu mich öffentlich bei dir renate desi und sogar der hexe bedankt.
ah ja hexe jetzt darfst sogar in australien rumhexen.
und wer von euch hat die heutige bildzeitung gelesen?
da steht mal was ein verkappter schwuler mit einer familie gemacht hat.
er hatte zwar 12 kinder in die welt gebracht aber seit seinem outing hat er diese geschlagen usw. lest den bericht mal selber durch. wenn ich es so machen würde wie die hexe wüde ich sagen das diese personengruppe sehr gefärlich ist.
aber lest selber mal.
Hier mal der bericht und BILDet euch selbst eine meinung. aber ich bin hier deutlich GEGEN veralgemeinerrung wie auch zb kirche=krankheit usw
Aber man muss etwas toleranter sein. nicht nur die sog heten.
Quelle: http://www.bild.t-online.de/BTO/index.html
An Liebe dachte die Frau jedesmal, wenn sie ein Kind in sich trug. Zwölfmal war Alina E. Look schwanger von ihrem Mann. Zwölfmal erlebte sie die glückliche Qual der Geburt.

Zwölf Kinder schenkte sie ihrem Mann Hannes. Bis sie eines Tages herausfand: Er ist schwul, betrügt sie mit Männern. Die zwölf Kinder zeugte er nur, um seine Frau zu „beschäftigen“, von seinen homosexuellen Neigungen abzulenken.

Keine Liebe. Die Österreicherin Alina Look beschreibt in ihrem Buch „... und keine Zeit zum Beten“* den Moment, als sie erfuhr, daß ihr Mann sie mit Männern betrügt:

„Etwas später erreichte mich der Anruf einer Freundin. Sie erzählte mir, daß sie Hannes mit einer anderen Person gesehen hätte, wie sie sich eng umarmt küßten. Bei der Person habe es sich um einen Mann gehandelt. Ich mußte mich erst einmal setzen. Ich begriff alles und gar nichts. Ich weinte um das, was Hannes und ich nicht mehr gemeinsam hatten.“

Mit der gescheiterten Ehe beginnt die Tragödie ihres Lebens.

Die Scheidung von ihrem schwulen Mann ruiniert Alina Look finanziell, die Familie zerbricht, ihr Mann fängt an, die Kinder zu schlagen: „Ich mußte die Kinder immer häufiger vor Hannes’ Aggressivität schützen. Er flüchtete sich in den Alkohol, wurde gewalttätig. Die Kinder hatten sich immer mehr von Hannes zurückgezogen. Sie hatten Angst vor ihm.“

In den schweren Zeiten erfährt sie auch noch, daß ihr eigener Vater ihre Kinder mißbraucht hat. Er muß vor Gericht. Die Männer in Alinas Leben, die einst ihre Säulen waren, geben ihr keinen Halt mehr.

Das Gericht spricht ihr zwar die Kinder zu, aber ihr Mann zahlt keinen Cent Unterhalt. Alina Look weint sich durch lange Nächte.

„Sollte er sich doch zum Teufel scheren. Oder zu seinem Freund! Was war er denn schon? Doch nur ein armseliger Hampelmann!“

Um ihre Kinder zu ernähren, fällt sie eine schwere Entscheidung. Sie heuert bei einer Begleitagentur an. Sie wird Hure, um ihre Kinder zu ernähren.

Monatelang zwingt sie sich zu der Arbeit, die sie anekelt: „Natürlich hatte ich vorher schon oftmals den Gedanken gehabt, dieses Leben nicht mehr leben zu können. Aber dieses Mal war der Gedanke so klar. Ich will nicht mehr. In diesem Moment lenkte ich auf die Leitplanke zu. Es krachte, der Wagen kam ins Schleudern ...“

Alina überlebt ihren Selbstmordversuch. Sie kündigt bei der Begleitagentur. Sie entschließt sich, ein neues Leben zu beginnen.

Die letzten Sätze ihrer Lebensbeichte sind ein Versprechen an ihre eigene Zukunft: „Ich spüre die Kraft. Ich spüre das Leben. Ich bin wieder Alina!“

*„... und keine Zeit zum Beten“ von Alina E. Look, Verlag Heimat-Dichtung, ISBN 3-937823-27-1, 19.90 Euro

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