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Beitrag 155 von 186 Beiträgen.
Seite erstellt am 19.4.24 um 3:59 Uhr
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Verfasser: ibwd
Datum: Freitag, den 22. Juli 2005, um 8:24 Uhr
Betrifft: Doch nicht so falsch

Zitat aus der Besprechung des Filmes:    Das Ende der Inka - Gold für Spanien http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/specials/63036/

>>Das edle Metall besaß jedoch weder materiellen Wert noch ökonomische Funktionen in der schriftlosen Kultur.<<

In diesem Satz liegt bereits des Rätsels Lösung. Es wird behauptet, die Inka wären eine schriftlose Kultur gewesen. So ein Schwachsinn, welcher intelligente Mensch soll ernsthaft glauben solch architektonische Meisterleistungen, die Verwaltung eines Riesenreiches, wissenschaftliche Meisterleistungen wie die Berechnung der Venusumlaufbahn auf eine Minute genau usw., seien ohne die Kenntnis einer Schrift möglich gewesen?
Natürlich haben sie Schrift gehabt. Und jetzt kommt meine Vermutung: Die goldenen Platten von J.S. waren nicht die einzigen, die es gegeben hat. Wahrscheinlich gab es Millionen davon, die alle geraubt, eingeschmolzen und nach Spanien verschifft wurden.
Lediglich marginale Reste haben überdauert, weil sie versteckt oder außer Landes gebracht wurden oder beides.

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