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Verfasser: Desi Datum: Dienstag, den 19. Juli 2005, um 19:41 Uhr Betrifft: Dem muà ich
absolut wiedersprechen.
Es gibt mit Sicherheit eine gewisse Art von Prägung von Eltern auf Kinder, aber gerade solche Dinge sind absolut nicht davon betroffen.
Sonst könnte man wirklich die These aufstellen - Kinder von Mördern werden mit hoher Wahrscheinlichkeit auch Mörder
Was die Sexualität angeht muà ich dir ebenfalls wiedersprechen. Wir sind drei Mädels und wir haben völlig unterschiedliche Auffassungen und Vorstellungen von Sexulität. Ist ja nicht so, das man unter Schwestern sich nicht auch darüber unterhält. z.B. ich mag Männer und Frauen, was für meine Schwestern unvorstellbar ist. Im Gegensatz dazu hat eine meiner Schwestern S/M Neigungen was für mich wieder unvorstellbar ist. Und wenn man dann meine Mutter noch dazu nimmt kommt man gar nicht mehr zusammen, denn meine Mutter lebt Sexualität noch nach den Regeln der kath. Kirchen - also Sex nur zum Zweck der Zeugung. Das man mit verschiedenen Menschen Sex haben kann ( also mehrere Beziehungen in seinem Leben ) ist für sie absolut unvorstellbar.
Gut, du kannst sicher jetzt argumentieren, das wäre ein Extremfall. Meine Erfahrung zeigt mir aber, das dies nicht so ist. Ãhnliche Beispiele gibt es auch in meinem Freundes und Bekanntenkreis.
Und von meinem Sohn und meiner Tochter weià ich das sie ebenfalls völlig andere Vorstellungen haben als ich. Das man sowas natürlich nur erfahren kann wenn man mit dem Thema offen umgeht und nicht ein Tabuthema daraus macht, ist ja was anderes. Und wieviele strenge Christen sprechen offen darüber ?
Und nein, ich erzähle niemanden was ich nun genau für Vorlieben habe und was ich so alles ausprobiere, schon gar nicht meinen Kindern und das wäre ja Voraussetzung dafür, das sie sich an mir orientieren können - oder?