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Verfasser: Amias
Datum: Dienstag, den 19. Juli 2005, um 17:33 Uhr
Betrifft: Ärzte

> Nach der Mutter wurde überhaupt nicht gefragt. Für katholische Ärzte galt und gilt die Regel: Wenn bei der Geburt Komplikationen auftreten und zu entscheiden ist ob das Leben der Mutter oder das Leben des Kindes zu erhalten ist, dann hat der r.k. Arzt dem Leben des Kindes den Vorzug zu geben.

Natürlich, als ob es eine eigene Kaste für katholische Ärzte gäbe, die ganz andere Regeln befolgen würden. Abgesehen davon, dass heute die Sterbewahrscheinlichkeit bei Mutter und Kind während einer Geburt extrem niedrig ist, handeln die Ärzte nach dem hypokratischen Eid immer für den Patienten, im Falle einer Geburt für beide Patienten.

> daß die Frauen nicht katholisch sind und auch auf diese barbarischen Bräuche keinen Wert legen und daß das Krankenhaus mit einem saftigen Prozeß zu rechnen hat, falls einer der Herrschaften meint seine Vorstellung von "christlich" hier einer wehrlosen Frau aufzwingen zu müssen.

Dein Standpunkt hält einer objektiven Betrachtung gar nicht stand. So wie du die Sache hier schilderst, erhält man den Eindruck, als ob die Ärzte einen "Ritual" pflegen würden, der besagt, dass die Mutter bei der Geburt sterben muss.
Dass Mütter früher bei der Geburt gestorben sind, war kein katholisches Phänomen, sondern ist mit Sicherheit auch im kinderreichen Utah vorgekommen, genauso wie überall auf der Welt auch....

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