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Seite erstellt am 25.4.24 um 1:50 Uhr |
Verfasser: Amias Datum: Donnerstag, den 14. Juli 2005, um 12:18 Uhr Betrifft: Hörensagen
> Ich kann mir jedoch sehr gut vorstellen, das sie es tun würden wenn sie es könnten und dürften.
Ich kann es mir ehrlich gesagt nicht vorstellen. Was sollen sie denn schon mit diesen Informationen anfangen?
> Die RK hat das ja gelöst, indem sie ihre Schäfchen zur Beichte bittet.
Die Beichte ist rein freiwillig. Sie dient nicht, wie von dir angenommen, der Informationsgewinnung, sondern ist ein Dienst an den Gläubigen. Die Beichte nützt dem Priester an sich nichts, sondern dem, der zur Beichte geht, weil er sich danach befreit fühlt. Der Priester hat absolute Schweigepflicht, nichts darf nach auÃen kommen.
Deine Behauptung, dass das "Problem" (welches überhaupt??) gelöst werden soll, indem die Kirche ihre "Schäfchen zur Beichte bittet", bleibt mir schleierhaft.> Es gab noch bis vor ca. 25 Jahren den Auftrag an den Pfarrer nachzufragen was denn im Bett so läuft. Ich weià nicht ob das heute noch immer so ist, aber vorstellen kann ich mir einiges.
Naja, deine Behauptung gehört wohl eher in die Gerüchteküche. Aus meiner Erfahrung kann ich behaupten, dass der Priester nur Zuhörer ist und keine genauen Fragen stellt. Es handelt sich bei der Beichte um kein Interview, sondern um ein Gespräch, wo der Gläubige die Ãberhand behält. Fragen des Priesters könnten nur etwa solche sein wie "hast du sonst noch was zu sagen?".