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Verfasser: ibwd Datum: Freitag, den 1. Juli 2005, um 22:11 Uhr Betrifft: Als wir letztes Jahr...
...unsere Tage der offenen Tür hatten, da haben wir 35.000 Einladungen verteilt, auf denen stand drauf: Keine Missionierung.
Andererseits ist die Frage, wo fängt Missionierung an? Wenn ich Dir von meinem tollen G5 mit Mac OSX Tiger erzähle und dir anbiete, es mal zu probieren, dann ist das ja bis zu einem gewissen Grad auch Missionierung.
Was ich nicht verstehe, ist die manchmal etwas harsche Reaktion von Leuten, denen man die Kirche und die Lehre vorstellen möchte.
Wenn ich z.B. da an Amias denke, der würde sich von mir wohl eher zum gemeinsamen Homo-Treff einladen lassen, als mal mit mir eine Abendmahlsversammlung der HLT zu besuchen.>Zum einen habe ich gelesen, dass viele Historiker, die die Familienforschungseinrichtungen der Mormonen nutzen, sich positiv äuÃern, man werde dort religiös nicht belästigt, sondern im Gegenteil immer freundlich behandelt.
Freundliche Behandlung als das Gegenteil von religiöser Belästigung? Bei uns werden alle Besucher freundlich behandelt und keiner wird religiös belästigt. Wir drängen uns niemandem auf, falls Du das meinst.>Tut sie dies selbstlos aus christlicher Nächstenliebe, oder arbeiten dort verdeckt auch Missionare?
Missionare arbeiten nie verdeckt, sie sind immer am dunklen Anzug und dem Namenskärtchen am Revers erkennbar. Wenn Du nicht auf sie zugehst und sie ansprichst, werden sie Dich in aller Regel auch in Ruhe lassen.
Zur Motivation, warum die Kirche solche Veranstaltungen macht, möchte ich Joseph Smith zitieren mit dem 13. Glaubensartikel:
Wir glauben, daà es recht ist, ehrlich, treu, keusch, gütig und tugendhaft zu sein und allen Menschen Gutes zu tun; ja, wir können sagen, daà wir der Ermahnung des Paulus folgen â wir glauben alles, wir hoffen alles, wir haben viel ertragen und hoffen, alles ertragen zu können. Wenn es etwas Tugendhaftes oder Liebenswertes gibt, wenn etwas guten Klang hat oder lobenswert ist, so trachten wir danach. JOSEPH SMITH