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Verfasser: Martin007
Datum: Mittwoch, den 15. Juni 2005, um 8:44 Uhr
Betrifft: haha ...

Wenn Du den Zehnten als Umsatzsteuer siehst, dann wirst Du immer Geld dafür haben, bis Deine Firma bankrott ist, falls der Gewinn 10 % des Umsatzes dauerhaft unterschreitet.

Jetzt kommt natürlich das Argument, daß "nur" der Gewinn zu verzehnten ist. Dann mußt Du als abhängig Beschäftigter allerdings auch Deine Unkosten abziehen können, die als Ausgaben zur "Erlangung von Ressourcen durch abhängige Beschäftigung" notwendig sind. Wie sieht es denn mit z. B. Kilometergeld aus? Soll man denn 30 Cent pro gefahrenen Kilometer zur Arbeit vom zehntenfähigen Lohn abziehen? Und dann Tagegeld, wegen Ernährung am Arbeitsplatz. Dann sieh doch mal in die Wagenräder des Bischofs, der mit Dir das Zehntengespräch am Ende des Jahres führt.

Sobald Du von "Gewinn" redest, ist es möglich unterhalb der Gewinnschwelle beschäftigt zu sein. Dann zahlt man einen ehrichen Zehnten, indem man nichts zahlt. Aber wie paßt dann die Ansprache aus dem letzten Konferenzliahona dazu, in der der Redner sogar von Mittelosen den Zehnten erwartet. Und zwar nicht die Nullzahlung, sondern Zehnten tatsächlich als Umsatzsteuer von dem was nicht ausreicht, einem über den Monat zu retten?

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