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 Seite erstellt am 25.4.24 um 13:10 Uhr
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Verfasser: shana
Datum: Dienstag, den 14. Juni 2005, um 19:24 Uhr
Betrifft: Schutzraum Kirche

>Dabei hat der Frank gar nicht so viel getrunken.

Ha, woher willst Du wissen, wieviel ein Alkoholiker trinkt? Die wirkliche Menge hättest Du nicht mal mitbekommen, wenn Du mit Deinem Freund in einem Haushalt gelebt hättest und ihn mit Argusaugen überwacht hättest ..... Es ist auf jeden Fall immer mehr, als Du denkst/mitbekommst....

Die heile Mormonenwelt als ’drogenfreie’ Zone war auch ein nicht unwichtiger Punkt, der für mich - als Kind und Jugendliche, mit kindlicher Denke - den Mormonismus attraktiv gemacht hat. Da wusste ich allerdings noch nichts vom hohen Prozac etc. Konsum in Utah und von den vielen anderen unangenehmen Nebenwirkungen, die eine Kirchenmitgliedschaft so mit sich bringen kann. Kann wohlgemerkt, nicht muss! Wenn für Dich diese Kirche die bestmögliche Art ist, Deinen Glauben zu leben und Du dabei glücklich und zufrieden bist, ist das doch schön, und ich will Dir das nicht miesreden.

Aber die Kirche als Schutzraum vor den Gefahren der Welt ist für mich als Erwachsene nicht mehr attraktiv. Zum Erwachsenwerden/sein gehört auch dazu, verantwortlich für sich selbst zu entscheiden und sich nicht von irgendwelchen, wenn auch gutmeinenden (unterstelle ich jetzt mal freundlicherweise:-) ) Organisationen gängeln zu lassen.
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