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Verfasser: ibwd Datum: Montag, den 13. Juni 2005, um 13:33 Uhr Betrifft: Der Zehnte ein Gesetz...
>"Kein Bischof und kein Missionar hat das Recht zu sagen, Du brauchst keinen Zehnen zu zahlen!"
Womit ja die Frage der "Zehntenbefreiung" auch geklärt wäre.Natürlich hat jeder das Recht Zehnten zu zahlen, auch der Mittellose. Aber die Bewertung, ob der Zehnte nun ehrlich ist oder nicht, unternimmt doch der Betroffene.
Wenn beim Zehnteninterview nicht der Bischof, sondern Jesus Christus gegenübersitzen würde, was würde ich dann antworten, das ist die Frage.
Letztendlich ist es eine Frage des Glaubens, wie alles andere auch. Glaube ich, daà mir das Zehntenzahlen Segen bringen kann? Bin ich bereit, meinen Glauben konsequent umzusetzen und den Zehnten zu bezahlen.
Bevor wir uns der Kirche anschlossen, da waren wir ziemlich arm. Ein Bruder hat mir damals das Gesetz des Zehnten erklärt und ich habe es ausprobiert. Ich weià noch, mein erster Zehnter, das waren ein paar Groschen und Pfennige. Oft hatten wir kein Geld für Zehnten, dann haben wir dem Bischof Gemüse aus dem Garten mitgebracht.
Es ging uns all die Jahre seither gut. Manchmal hatten wir Geld zum Schweine füttern, manchmal hatten wir Schulden, weil wir zu sorglos mit dem Geld umgegangen sind.> Sogar unterhalb der Sozialhilfe "muÃ" Zehnten gezahlt werden.
Ich merke schon, Du reitest gerne auf dem "muÃ" herum. Ich lasse das insofern gelten, als man sagen könnte: Wer das und das erreichen will, der muà das und das tun. Aber welche Ziele ich mir setze und was ich erreichen will, das kann muà ich immer noch selbst entscheiden.