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Seite erstellt am 20.4.24 um 16:47 Uhr |
Verfasser: ibwd Datum: Dienstag, den 24. Mai 2005, um 16:52 Uhr Betrifft: Was ich heute weiÃ
>Dann sollte er sich besser intensiv mit seinem Tempelerlebnis auseinandersetzen und versuchen andere Erklärungen dafür zu suchen. Was einem durch die Kirche ja leider erschwert wird, da man über sie Dinge im Tempel nicht auÃerhalb sprechen darf. Schon gar nicht mit Experten, oder objektiven Menschen, die nicht der Kirche angehören.
Wie kann jemand Experte sein für Sachen, die weder greifbar, noch belegbar sind.
Letztendlich "glaubt" so jemand doch auch nur, etwas zu wissen, was keiner wissen kann.> Selbst dann bleibt noch offen, dass die wiederhergestellte Wahrheit, von der er in seinem Todeserlebnis gehört hat, erst zu einem späteren Zeitpunkt auf die Erde kommt und dass die HLT-Kirche damit vielleicht gar nichts zu tun hat.
Das ist eine gute Anmerkung, es gibt vieles, das wahr ist, aber zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht bekannt ist. Andererseits begegnen einem manchmal Dinge, Gedanken, Thesen, von denen man instinktiv "weiÃ" daà sie wahr sind. Auch wenn sie nur Teilaspekte einer gröÃeren Wahrheit sind.
Ein gutes Beispiel sind die traditionelle chinesische Medizin und die westliche Medizin.
Die Erklärung der Zusammenhänge im Körper und die Diagnosen unterscheiden sich in vielen Fällen himmelweit und dennoch kommen beide - auf unterschiedlichen Wegen - zur Heilung des Patienten.
Selbstzweifel und Zweifel an der Richtigkeit des eigenen Glaubens - oder Nichtglaubens - sind ja auch kein Phänomen, das ausschlieÃlich bei HLTs vorkommt.
Der Mensch hat das Recht und die Pflicht zur Suche nach Wahrheit und Aufrichtigkeit.
Aber nur weil ein Lösungsansatz in einem Fall nichts gebracht hat sollte man ihn nicht generell für alle künftigen Fälle ausschlieÃen.Gustav