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Seite erstellt am 25.4.24 um 17:37 Uhr
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der Beitrag:
Verfasser: ibwd
Datum: Montag, den 23. Mai 2005, um 23:08 Uhr
Betrifft: Nicht der Tod, sondern das Leben

>Jesus habe das Lösegeld für unsere Sünden bezahlt, sagen sie. Sünde wurde zur Beleidigung Gottes stilisiert. Für dieses schreckliche Vergehen der Beleidigung Gottes kam nur eine unermessliche Reparation in Frage, nämlich der Tod des Gottessohnes Jesus. Jesus hat eine Strafe zu erdulden, die eigentlich der Mensch verdient hätte.
Seine Aufgabe war die Auferstehung. Sterben mußte er sowieso, das war Teil seines Menschseins. Aber ohne Tod eben keine Auferstehung.
Seither muß der Mernsch nicht mehr Angst haben. Jesus hat gezeigt, das der Tod überwunden werden kann.
Die meisten christlichen Religionen stellen den Tod Jesu in den Mittelpunkt und damit auch allgemein die  Angst vor dem Tod. Der Tod als Schlußstrich unter alles menschliche Streben. "Bis daß der Tod Euch scheidet".
Doch wie lautete der Auftrag Jesu an Petrus? "Was Du auf Erden bindest, das wird auch im Himmel gebunden sein" (Matthäus 16:19).
Der Blick nach vorn, das ewige Leben - ohne Angst für eine imaginäre Schuld bestraft zu werden.
>Die lateinischen Väter entwickelten aus den Schriften des Neuen Testaments und der griechischen Philosophie eine Theologie nach römischen Rechtsvorstellungen.
Dem stimme ich zu, auch ich glaube, dass das heute vorherrschende Christentum eine Fortsetzung römischer Machtpolitik mit subtileren Mitteln ist.

Gustav

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