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Verfasser: lennard
Datum: Donnerstag, den 31. März 2005, um 13:30 Uhr
Betrifft: Viele Kirchenbeamte lügen

Was macht denn deiner Meinung nach eine Sache wahr? Das Gebet gemäß Moroni Kapitel irgendwo? Oder wird eine Sache dadurch etwa "wahrer", wenn man sich einredet das Buch Mormon sei wahr? Das geht nur, wenn man den Kirchenführern blind vertraut und sich die vermeintliche Wahrheit einbildet. Die unbestreitbare Tatsache, dass das lateinische Wort "Christus" aus dem Griechischen stammt und in Amerika z.Z. 600 v. Chr nachweislich unbekannt war, muss jedoch dann konsequenter Weise verdrängt werden. Das hebräische Wort für Christus ist Messias. Warum nennen die Uramerikaner nicht Christus Messias, sondern Christus, wenn sie doch Hebräer sein sollen. Dieses Wort kann einfach nicht zur Zeit 600 v. Chr. in Amerika bekannt gewesen sein. Ein Übersetzungsfehler kann ebenfalls nicht vorliegen, da Joseph Smith, auch genannt Peepstone Joe, ja angeblich von Gott mittels Urim und Tummin geleitet wurde. Gott ist ja bekanntlich perfekt. Warum sollte er einen so gravierenden Fehler, nämlich den Messias als Christus zu bezeichen akzeptierten. Damit die Mormonen später eher zweifeln? Will Gott die Mormonen in Versuchung führen? Warum sollte Gott so fies sein? Oder hat Gott diese Unwichtigkeit etwa übersehen?
Das Buch Mormon ist nicht das, was es vorgibt zu sein.

Die offiziellen Information von der Kirche auf ihren Homepages sind nicht brauchbar. Sie verheimlichen geschichtliche Fakten, die heutztage bei vielen Menschen auf Ablehnung stossen. Die Unterdrückung von Tatsachen hat zur Folge, dass ein anderes Bild von etwas entsteht. Es wird ein Bild gezeichnet, welches nicht mit der Wirklichkeit übereinstimmt. Wenn dies von jemanden mit dem Bewußtsein getan wird, obwohl er diese unterdrückten Fakten kennt, kann man die Person ohne Probleme als einen Lügner, Blender oder Fälscher bezeichnen.
Viele Mormonen wollen auch heute nichts mehr davon hören. Viele Mitglieder sträuben sich gegen Kritik an der Kirche. Denn Kritik bringt sie zum Nachdenken und kann das Glaubensfundament erschüttern und das ist für die meisten Mitglieder sehr schmerzhaft. Darum kämpfen sie mit aller Macht für die Erhaltung ihrer Illusion, nämlich der Wahrheit einer Kirche. Diesen Mitgliedern kann man keinen Vorwurf machen. Es handelt sich dabei größtenteils um redliche Menschen. Solche Mitglieder findet man jedoch kaum in hohen Kirchenpositionen.

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