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Verfasser: Trzoska
Datum: Sonntag, den 20. Februar 2005, um 18:47 Uhr
Betrifft: was für ein Weg ist das denn?

Meine persönliche Art und Weise der Meditation, ohne etwas herbeizwingen zu wollen, Ego abbauen, aber trotzdem den weltlichen Verpflichtungen weiterhin nachkommen. Man muss sich nicht unbedingt dazu hinsetzen und Ruhe um sich herum schaffen, man kann es lernen, überall, wo man ist, diese Art ’Yoga’ (wenn man es so nennen will) anzuwenden, ohne dass jemand es merkt. Musik und Tanz ist gut, sie erleichtert die Hingabe und Entspannung des eigenen Kopfes. Gedanken ablegen bzw. weiterfliegen lassen und nicht daran festhalten.
Vor allem sollte man von der Vorstellung abrücken, dass nur Auserwählte Gott sehen könnten.
Auch muss man bedenken, dass Worte nur den Versuch machen können, dieses Phänomen zu beschreiben, aber nie den Kern treffen.
Aus der Erinnerung heraus gesprochen ist Gott etwas wie das universelle Bewusstsein, von dem wir ein Teil sind, er (sie, es) ist sowohl Materie als auch Geist, sowohl Körper als auch wabernde Masse, aber mit einem Bewusstsein und vollkommenem Zufriedenheitsgefühl. Wer ihn sieht, weiß, dass alles seine Richtigkeit hat. Man erlebt ihn nicht als ein Gegenüber, sondern eher von innen heraus als Einheit mit ihm, oder man ist für den Augenblick selbst Gott.
Das mormonische Gottesbild erscheint dann wie ein Witz.
Na ja, wie soll man’s sagen.

Gruß

Manfred

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