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Verfasser: gustl
Datum: Dienstag, den 4. Januar 2005, um 22:04 Uhr
Betrifft: Menschen und deren Freuden

>Du kommst immer so rüber, als ob dir irgendjemand deinen Glauben kaputtmachen will.
Falsch: Wenn ich befürchten würde, dass du mir meinen Glauben kaputt machen könntest, würde ich gar nicht erst hier mitmachen.
>Aber du kannst doch nicht von den Postern erwarten, sie sollen aufhören mit der Kritik, nur weil es dir nicht so in den Kram passt.
Ich kann aber sehr wohl erwarten, dass man sich erst einmal informiert. Und genau da sitzt bei dir der Haken. Alles was von dir kommt ist Vorurteil, abgekupfertes Zeug aus dem Internet usw. Nach eigenem Bekunden hast du es bisher noch nicht einmal für nötig gehalten, das Buch Mormon zu lesen.
>Es wird vielen Menschen geholfen, die Angst vor der Kirche haben.
Weißt Du, das ist so dermaßen lächerlich. Komm doch mal zu uns in die Gemeinde und zeig mir einen, vor dem man Angst haben muß. Kein Mensch hat Angst vor der Kirche oder den Mormonen.
>Diese Menschen haben Angst vor einem mormonischen Gott.
Es gibt keinen mormonischen Gott. Unser Gott - genau wie Deiner - ist unser Vater im Himmel. Und wenn du dir mal die Mühe gemacht hättest im Buch Mormon zu lesen, dann wüßtest du, wie barmherzig dieser Gott ist.
>Du versuchst sie wieder zu versklaven. Du gönnst es diesen Menschen nicht, dass sie ohne Kirche glücklich sein können. Warum?’Ich kann es dir sagen. Weil du neidisch bist. Du findest es ungerecht, dass diese Menschen ein Bier trinken dürfen, wenn sie den Drang danach verspüren. Du findest es ungerecht, wenn Menschen nicht jeden Sonntag in die Kirche gehen und stattdessen im Schwimmbad sind.
Polemik.
Ich kann ins Schwimmbad gehen, wann ich will und ob Menschen in die Kirche gehen oder nicht, ist deren Sache.
Und was die Versklavung betrifft, so ist mir eher Versklavung durch Alkohol und andere sogenannte Genußmittel bekannt, übrigens auch aus der Literatur. Es besteht wohl eher ein Konsens zwischen allen, die in irgendeiner Form Abstinenz predigen, dass man sich dadurch aus der Versklavung befreit.
Leute wie Dich habe ich genügend kennengelernt. Wenn sie merken, dass jemand sich das Rauchen abgewöhnen will, bieten sie ihm ständig Zigaretten an. Alkoholikern, die gerne trocken werden möchten, wird ständig Alkohol angeboten mit dem gleichen dummen Spruch:
>Dann nimm doch diesen Menschen nicht ihre Freude. Möchtest du das Menschen unglücklich sind?
> Du findest es ungerecht, dass diese Menschen ein Bier trinken dürfen.
Bier lockt mich nicht, schon eher ein edler schottischer Single Malt. Aber ich habe in m einem Umfeld schon zu viele Menschen am Alkohol zerbrechen sehen, da würde es mir einfach nicht mehr schmecken. Und wenn ich einem Freund, von dem ich weiß, dass er es gerade geschafft hat trocken zu werden mit meinem Whiskey zuprosten würde, dann wäre ich ein Verbrecher.
Aber Leute wie Du haben solche Skrupel nicht. Ich kann mir gut vorstellen, wie du in der Mönchskutte in der Klosterwirtschaft Schnaps ausschenkst. Dazu brauchst Du nicht mal gläubig zu sein. Und die "Befreiung" der Menschen bringt ja auch eine Menge Kohle ein.

Gustav

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