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der Beitrag:
Verfasser: gustl
Datum: Samstag, den 18. Dezember 2004, um 20:38 Uhr
Betrifft: Geistkinder in der Prüfung

>>Das Erdenleben ist die Prüfungszeit. Wenn die Prüfungszeit vorbei ist, kann das Prüfwerkzeug beiseite gelegt werden.
>Aber die Geistkinder, die dann entstehen, wenn man selbst ein Gott geworden ist, kennen ja dann keinen Unterschied zwischen Gut und Böse. Außerdem lehren die Mormonen, dass Satan das was er in dieser Welt tut, auch schon in anderen Welten getan hat. Wie erklärst Du Dir diesen Widerspruch? Wie kann es dann noch Fortschritt bzw. Vermehrung neuer Götter geben?
Zum gleichen Ergebnis bin ich schon in meinem Beitrag "So viele Fragen" gekommen. Ich zitiere:
>>Ich finde keinen Hinweis, dass die Zeugung von Geistkindern nach dem großen Streit im Vorherdasein weiterging. Die Anzahl derjeneigen, die diese Erde noch betreten werden, steht wohl schon fest. Ebenso die Positionen, die im Vorherdasein bezogen wurden.
>>Wenn wir allerdings den Status als Götter erreichen und selbst Geistkinder zeugen dürfen, ist es durchaus vorstellbar, dass sich ähnliche Vorgänge wiederholen könnten.

>>Im Allgemeinen durch Rückfrage, im speziellen Fall durch Gebet.
>Gut, aber was passiert, wenn ein katholischer Theologe genau dies tut, oder ein Zeuge Jehovas? Nach Deiner Theorie müssten ja alle die gleiche Antwort auf ihr Gebet bekommen, oder gibt es Unterschiede?
Wenn alle drei mit offenem Herzen und Offenheit auch was den Ausgang ihres Gebets betrifft, müßten sie alle drei die gleiche Antwort bekommen, vorausgestzt natürlich, die Frage betrifft sie alle drei persönlich.

Gustav

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