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Verfasser: Martin007 Datum: Mittwoch, den 1. Dezember 2004, um 9:54 Uhr Betrifft: Hoffnung auf Bestand ...
>Es ist einfach unlogisch an einen solchen Gott zu glauben, wenn man sich das wirklich überlegt. Dass selbst Mormonen damit Probleme haben sollten, kann ich sehr gut nachvollziehen. Ein weiterer Grund Mormonen als Nicht-Christen zu bezeichnen, denn solch heidnische Vorstellungen sind dem traditionellen Christentum fremd.
Trotzdem hofft ein erheblicher Prozentsatz der "Christen" im nächsten Leben ihren Partner wiederzutreffen und dort an die schöne Zeit hier anzuknüpfen.
... und daÃ, obwohl schon bei der Trauung die Scheidung verkündet wurde: "bis das der Tod euch scheide" oder in Neudeutsch "solange es gut geht"Warum gestehen wir Menschen uns hoffnungsvoll ewigen Sex zu und bestreiten Gott dieses Recht?
Das Evangelium Jesu Christi nimmt die Herrn Priester, Pfaffen .... beim Wort. Das sollten viele Gläubige auch tun, nämlich den Pfaffen aufs Maul schauen, dann wissen sie nämlich, was sie zu erhoffen haben.
Zum groÃen Teil nämlich nichts - keine VerheiÃung auf Bestandschutz ihrer Ehe und Familie, keine Aussagen über das Leben im "Himmel"...Trotz aller Fehler der Führung in der Kirche der Utah-Mormonen, sie haben immer noch eine Aussage über die Ewigkeit und sie gestalten ihre Lehre um diese Aussagen herum.
Ich sage deutlich: Es wäre besser gewesen, Joseph Smith hätte sich deutlich und öffentlich zur Vielehe bekannt, dann wäre der Kirche viel Heuchelei erspart geblieben, allerdings hätte er dann viele Mitglieder und Emma verloren, und daà wollte er nicht.