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Verfasser: SvenB Datum: Donnerstag, den 18. November 2004, um 16:26 Uhr Betrifft: Schon wieder Ãpfel und Birnen
Wenn man sich die 68er-Generation mal anschaut, muss man sich in weiten Teilen schon wundern, was da abgelaufen ist. Es ist aber doch im Prinzip bekannt, dass davon Vieles als Unsinn bezeichnet werden kann. Aus radikalen Verbesseren entspringen aber auch manchmal positive Dinge. Ich denke mal die allgemeine deutsche pazifistische Einstellung. Auch dass man Kinder z. B. nicht schlagen muss.
Ich bin für starke Familien, schwarz/weià denken ist da aber keine Lösung. Es gibt wunderbar erzogene und selbstbewuÃte Patchwork-Familienkinder, weil die Eltern einfach gute Eltern sind. Es gibt unglückliche Kinder in sogenannten intakten Familien. Und natürlich alles auch umgekehrt.
Die Kriterien für starke Familien haben nichts mit Heimabenden und Mormonismus zu tun - SORRY!
das ist eine Elitedenken, was an der Realität völlig vorbei geht!>[ Die Rolle der Familie ist heute zum Abschuà freigegeben. Ich bin im Kreiselternrat und habe einen Film zur Förderung der Ganztagsschulen gesehen, der vom Bundesministetrium für Wissenschaft und Kultur deutlich empfohlen wurde. Laut Aussage des Filmes ist es das Ziel, die Verbindung Eltern-Kinder zu zerstören, damit eine schulische Gleichschaltung erfolgen kann. und das alles im Namen der freien Entwicklung der Persönlichkeit. ]
Das Thema ist etwas komplexer. Problematisch ist die Vermittlung von Wissen in Deutschland, welches auf uralten Dogmen und Lehrplänen basiert. Man geht davon aus, dass Ganztagsschulen helfen können, intergratives Wissen zu vermitteln. Allerdings hast du zu einem Teil recht, die Verantwortung der Eltern wird eingeschränkt (weil mans ihnen, teils berchtigt auch nicht zutraut), allerdings auch aus dem Grund, weil der alte Weg nicht von Erfolg gekrönt war.