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Seite erstellt am 25.4.24 um 13:51 Uhr |
Verfasser: Trzoska Datum: Samstag, den 10. Juli 2004, um 4:57 Uhr Betrifft: Fakten?
Du kannst doch nicht behaupten, dass Zitate aus Büchern von Aussenseitern Fakten sind.
Und die Sichtweise ist doch hier sehr eingeschränkt. Das Hebräertum ist doch in der Weltgeschichte unbedeutend gewesen. Zur gleichen Zeit existierten in der Welt Hochkulturen (Indien, China z. B.), wo sich merkwürdigerweise auch eine patriachalische Ordnung ausgebildet hat (ich sage hier nicht, dass ich für die patriarchalische Ordnung bin, ich versuche nur die Fakten zu sehen und aufzuzeigen und darüber nachzudenken, warum das so ist.) So, nun ist meine ("Macho mit Wampe") Ãberlegung gewesen, da sich nun diese Ordnung seit der Vorsteinzeit (oder noch viel früher) immer wieder durchsetzt, es nicht damit zusammenhängt, dass der Mann körperlich überlegen ist und die Frau biologisch an das Zuhause und das Aufziehen der Kinder gebunden ist. Selbst am Arbeitsplatz, wo ich der einzige Mann bin, werde ich von den Frauen immer wieder in eine bestimmte Rolle geschoben: "Hier mach du mal, du bist ein Mann."
Und ob Gott oder Göttin ist völlig unerheblich, die Frage ist vielmehr, gibt es überhaupt einen Gott oder eine Göttin, oder sind es immer Produkte der Fantasie und des Wunsches der Menschen gewesen? Für den Buddhismus kein Thema, der kommt ohne Gott aus, nur der kleine Buddhist schafft sich der Natur des Menschen entsprechend wieder Götzen, um etwas zum Festklammern zu haben. Der Hinduismus pflegt hingegen eine enorme Götterhierarchie an dessen Spitze der männliche Krishna, Vishnu oder Shiwa steht. Christentum, Judentum und Islam kannst du in eine Tonne kloppen, da sie mehr oder weniger biblische (d.h. mosaische) Schriften als Grundlage verwenden.