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Seite erstellt am 17.4.24 um 0:27 Uhr
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der Beitrag:
Verfasser: gustl
Datum: Montag, den 14. Juni 2004, um 13:11 Uhr
Betrifft: Lehre und Auslegung

Hallo Ruben
am 14.06 schreibst Du:
> p.s.: Übrigens, ich heiße Ruben mit Vorname. Nach dem Briefwechsel, den wir beide schon persönlich miteinander hatten, müßte Dir das geläufig sein. Warum also so förmlich mit Herr Ruben?

Am 09.03. schreibst Du:
>Sehr geehrter Herr Adam,
>p.s.: Und das DU lassen Sie bitte auch. OK?

Gibt es in diesem Forum zwei Teilnehmer namens Ruben? Ich gebe zu, ich bin ein wenig verwirrt.

Zu meinen Antworten: Da spielt der Zeitfaktor auch eine Rolle.
Generell ist die Diskussion in den Spannungsbogen zwischen Lehre und Auslegung einzuordnen.
Sicherlich habe ich in etlichen Detailfragen Defizite bezüglich Schriftstellen. Da sind mir ehemalige Missionare um einiges voraus.
Grundsätzlich habe ich folgende Einstellung:
Die Lehren von Ewigem Fortschritt, Ewiger Ehe usw. glaube ich. Mein Gefühl sagt mir, dass es wahr ist, genauso wie mein Gefühl mir sagt, dass Gott tatsächlich mein Vater ist und Jesus Christus mein Bruder.
Mir ist ausser den HLTs keine Glaubensgemeinschaft bekannt, die all diese Lehren in der Fülle haben.
Ausserdem glaube ich, dass tatsächlich Jesus Christus das Oberhaupt dieser Kirche ist.

Diese Überzeugung werde ich auch nicht jedes mal zur Disposition stellen, wenn Gegenargumente auftauchen. Ob diese nun den Lebenswandel eines Propheten betreffen, der seit 150 Jahren tot ist oder die Artikulationsfähigkeiten eines Sonntagschullehrers es sind letztendlich Nebensächlichkeiten, die zwar nett zu diskutieren sind, mich aber weder näher zu Gott bringen, noch das Gegenteil davon.

In diesem Sinne;-)

Gustav

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