Beitrag 57 von 60 Beiträgen. |
Seite erstellt am 29.3.24 um 11:59 Uhr |
Verfasser: Renate Datum: Freitag, den 21. Mai 2004, um 22:15 Uhr Betrifft: Das ist nicht kompliziert, sondern ganz einfach
> Siehst Du, das meine ich mit Toleranz. Wenn Dir Einer was Gutes tun will, dann freu Dich drüber, bedanke Dich und wenn Du es nicht brauchen kannst, dann sag einfach: Oh vielen Dank, das ist sehr freundlich von Ihnen, aber im Moment kann ich das gar nicht gebrauchen.
Vielen Dank für den Tipp, aber so behandle ich meine Mitmenschen (fast) immer. Das nennt man Höflichkeit und Respekt dem Anderen gegenüber. So einfach ist das.
> Wer bestimmt denn, was "selbstverständlich" ist?
Rein menschlich gesehen sollte es für jeden selbstverständlich sein zu helfen, wenn Hilfe gebraucht wird. Wo liegt da das Problem? Ich habe auch nirgendwo geschrieben, dass man beim Freude bereiten nicht auch selbst Freude empfinden kann/darf/soll. Es ging einzig und allein darum, dass der Grund anderen Freude zu bereiten oder "Gutes zu tun" nicht berechnend sein sollte. Und wenn man "das Gute" dann auch noch anderen aufzwingt, damit man zu einem Bonus bei Gott kommt, dann erinnert mich das - weil du Geschichten so liebst - an die alte Geschichte von dem Pfadfinder, der alte Frauen zwangsweise über die StraÃe bringt, obwohl die das gar nicht wollen, nur weil er jeden Tag eine gute Tat vollbringen muss.
Kompliziert hast die Sache erst du gemacht, in dem du das aus meinem Beitrag herausgelesen hast, was du herauslesen wolltest. Wobei ich eigentlich annehme, dass du mich sehr wohl verstanden hast, aber, so wie meist bei deinen Beiträgen, gerne bei einem Wort einhakst und dann da herum einen anderen Sinn konstruierst, den du den Anderen dann freundlichst unterstellst.