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Seite erstellt am 23.4.24 um 18:04 Uhr
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Verfasser: Hexe
Datum: Dienstag, den 4. Mai 2004, um 0:50 Uhr
Betrifft: Genau!

Nur weil diese Lebensform uns fremd ist, müssen wir sie nicht gleich ablehenen. Jedes Volk hat das Recht, ebenso wie jeder Mensch, sein schicksal selbst zu bestimmen!
Ich denke, wenn dieses Land für eine Weile so leben würde, würden sie vielleicht auf Gedanken kommen, ihren eigenen Weg zu finden?

> 3. Die Söhne leben bei der Mutter und helfen ihr bei der groben Arbeit (Holzhacken etc.), haben aber nie ein eigenes Zimmer, sondern schlafen beim Feuer in der Küche.
> 4. Die geschlechstsreifen Söhne versuchen bei ihren Geliebten unterzuschlüpfen und bleiben dort solange, wie die Geliebte es will. Ansonsten müssen sie wieder zu ihrer Mutter zurückkehren.

In anderen matrichalen Kulturen bleiben die Sohne bei der Mutter, und die tochter kommt ins Haus, wo sie der Mutter beweisen muss, wie gut sie für die Familie sorgen kann. Sie bekommt das Geld zur Verwaltung, und gibt dem Mann das, was der braucht, wie eine Dokumentation über die Frauen von Juchitan/Mexico eindrucksvoll zeigte. Aber auch dort verändert sich alles, weil christliche Priester den Männern einreden, das sie die Herren im Haus" wären, und es gab schon Fälle (im Jahr 1998), wo Männer ihre Partnerinnen schlagen, weil sie "etwas verlangten", was die Frauen ihnen nicht geben wollten, weil die Ordnung, die sich über Jahrhunderte bewährt hatten, zerstört hätten. Wie Du siehst, waren es dort wieder einige Männer (vor allem katholische Priester), die ein Matriarchat zerstören wollten!

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