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Beitrag 5 von 7 Beiträgen.
Seite erstellt am 20.4.24 um 10:20 Uhr
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der Beitrag:
Verfasser: Gunar
Datum: Sonntag, den 21. März 2004, um 5:00 Uhr
Betrifft: Armutszeugnis

Wie du richtig schreibst ist dieser Artikel bereits eine Woche alt. Ich hatte diesen Artikel als viel zu uninteressant befunden, um ihn hier im Forum zu erwähnen. Was du als interessant und auffallend bezeichnest deutet für mich auf eine eher oberflächliche Betrachtungsweise hin.

Wenn du das in Zusammenhängen betrachtest, auch wie sie hier im Forum dargestellt wurden, dann bleibt nicht mehr viel von dem für dich Interessanten bestehen. Dass überhaupt einer bei den Mormonen in Österreich anfragt liegt nicht im Mindesten an deren "stärkerer Position", sondern vielmehr daran, dass die Presse aufgeschnappt hat, dass die Mormonen in Utah das Ansehen dieses Film ablehnen. Das Einzige, was Frau Pietsch hier zu Besten gibt, ist, dass die Kirchenführung dazu kein offizielles Statement abgegeben hat. Soll heißen, dass das Verbot des Films zwar mormonenkulturell begründet, nicht aber offiziell beurkundet ist.

Was also lernt man daraus? Dass die Mormonenführer es völlig okay finden, dass ihre Schäfchen einen Film über Jesus nicht anschauen, nur weil er "R-rated" ist, und sie als angeblich christliche Kirche keine Meinung dazu vertritt, ob man nun einen Film über Jesus ansehen sollte oder darf. Alles in Allem stellt sich die HLT-Kirche hiermit also ein Armutszeugnis ohnegleichen aus.

Als ob das was Neues wäre. Also absolut keiner weiteren Erwähnung wert.

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