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Verfasser: Renate Datum: Samstag, den 20. März 2004, um 16:21 Uhr Betrifft: Diplomatische Stellungnahme der HLT-Mormonen
> Es ist nicht das was sie sagt so interessant, sondern allein die Tatsache, dass sie etwas sagt.
Nun, da Frau Pietsch Beauftragte für Ãffentlichkeitsarbeit der Kirche in Ãsterreich ist, finde ich das nicht so verwunderlich. Das ist schlieÃlich ihre Pflicht, wenn österreichische Vertreter von Religionsgemeinschaften zu einem Thema befragt werden. AuÃerdem ist das wieder eine willkommene Gelegenheit in die Ãffentlichkeit zu treten und das Image aufzupolieren, ganz ohne Werbekosten. Immerhin sind die HLT-Mormonen eine in Ãsterreich staatlich anerkannte Religionsgesellschaft, (wenn auch mit dem Status "nicht christlich") also stehen sie rechtlich gesehen auf gleicher Stufe mit z.B. den zahlenmäÃig stärksten Vertretern einer Glaubensgemeinschaft in Ãsterreich, den Katholiken. Letztere haben allerdings in keiner Form Werbung nötig, ganz im Gegensatz zu den HLT-Mormonen.
> Auch, dass hier eine Frau zu Wort kommt ist doch nicht ganz so üblich bei HLT, oder?
Doch, das ist durchaus üblich. Frauen sind für einige Dinge gut zu gebrauchen, so lange sie gehorsam sind. Die Macht besitzen trotzdem die Männer bei den HLT-Mormonen.
Ansonsten finde ich die Stellungnahme von Frau Pietsch ziemlich allgemein und nichtssagend gehalten, eben diplomatisch.