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Verfasser: Renate
Datum: Donnerstag, den 11. März 2004, um 20:00 Uhr
Betrifft: Veränderung von innen

> nur bin ich der Meinung, das auch eine in sich geschlossene und nach außen sich abschottende Gruppe am besten von innen verändert werden kann, besonders, wenn dieses schleichend geschieht.

Das mag schon sein. Nur, wer würde sich dafür engagieren? Wie viele gibt es, denen die HLT-Kirche wichtig genug ist, dieses zu tun, obwohl sie wissen, dass sie nicht die einzig wahre Kirche ist und einiges in ihr schief läuft? Normalerweise geht man, wenn man den Betrug durchschaut hat und sucht sich etwas anderes. Oder man durchschaut nie, dann denkt man nicht daran, etwas ändern zu wollen, dann ist man gehorsam und findet für alles eine Berechtigung.

> Das dieses erfolgreich sein kann, beweisen allein die Fälle in den USA, wo es um Gewalt in mormonischen Beziehungen ging, und wo die Mormonen (aus Imagegründen) ihre Position änderten.

Ich habe das zwar nicht genau verfolgt, aber wenn du schon schreibst "aus Imagegründen", dann ist es wahrscheinlich ähnlich gelaufen wie bei der letzten "Offenbarung" von 1978, nach der plötzlich auch Schwarze das Priestertum tragen dürfen - Offenbarung aus Imagegründen eben und dem Druck der Öffentlichkeit. Also doch keine stille kleine Revolte von innen.;-)

Zum Thema - "warum es gerade Männer sind, die in dieser Kirche an dieser Macht festhalten, und gerade Frauen diese Macht so vehemend verteidigen" hat eigentlich Trzoska alles gesagt und Gunar hat ergänzend die RHLT angeführt, die Frauen das Priestertum zugesteht. Dem ist nichts hinzu zu fügen.

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