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Seite erstellt am 29.3.24 um 14:40 Uhr |
Verfasser: Hexe Datum: Mittwoch, den 10. März 2004, um 5:04 Uhr Betrifft: Glaub ich mittlerweile auch, aber...
> Eine Sekte stellt sich gezielt auf die menschlichen Defizite ein und sie gibt vor diese Defizite beseitigen zu können. Z.B., Mangel an Anerkennung, Geborgenheit, Sinn, Wichtigkeit, etc., Aber es ist verlorene Zeit, an die vermeintliche Beseitigung dieser Defizite zu glauben, oder darauf zu vertrauen.
Sie benutzt Techniken, die bei Nachrichtendiensten und idiologischen Gruppen im Kalten Krieg benutzt wurden, um gehorsame Parteisoldaten zu "erziehen".
und wenn jemand programiert wurde, hilft entweder eine deprogrammierung, oder eine veränderung des Inputs. Das dieses gelinde gesagt sehr schwer ist, glaube ich auch, nur bin ich der Meinung, das auch eine in sich geschlossene und nach auÃen sich abschottende Gruppe am besten von innen verändert werden kann, besonders, wenn dieses schleichend geschieht.
Das dieses erfolgreich sein kann, beweisen allein die Fälle in den USA, wo es um Gewalt in mormonischen Beziehungen ging, und wo die Mormonen (aus Imagegründen) ihre Position änderten.> Das kannst du von einem hierarchischem Denksystem nicht erwarten. Die Basis für ein echtes Miteinander ist da eben nicht gegeben. Warum sollte auch einer auf seine Machtstellung in der Hierachie verzichten? SchlieÃlich hat er sie sich schwer erkämpft, hat Freizeit, Geld und Kraft dafür geopfert, da kann niemand erwarten, dass er das aufgrund von logischen Ãberlegungen, oder wegen zwischenmenschlicher Aspekte auÃer Acht lässt.
Das bringt mich zu der Frage, warum es gerade Männer sind, die in dieser Kirche an dieser Macht festhalten, und gerade Frauen diese Macht (die noch nicht einmal ihre eigene ist, das Frauen ja kein "Penistum" haben dürfen) so vehemend verteidigen?
Ich wüÃte darauf zu gerne eine Antwort!
Hast Du sie vielleicht?