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Beitrag 31 von 32 Beiträgen.
Seite erstellt am 28.3.24 um 9:53 Uhr
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der Beitrag:
Verfasser: Ruben
Datum: Samstag, den 6. März 2004, um 11:29 Uhr
Betrifft: Erst lesen, dann urteilen

Liebe Sara,
Du zeigst zum wiederholten male hier in der Diskussion, daß das Bild, was Du von Dir hast, ein ganz anderes ist, als das, wie andere Dich erleben.
Das ist legitim und passiert eben. Das Problem, soweit ich das sehe, besteht aber darin, daß Du an diesem Punkte immer und immer wieder stehen bleibst und Dir nicht die Mühe machst, darüber nachzudenken, WARUM Du anders ankommst, als Du es gerne möchtest.
Bitte nicht schon wieder als Angriff auf Deine Persönlichkeit verstehen, sondern einfach als meine Beobachtung, die ich hier so mache. Die im Ãœbrigen aber auch nicht stimmen muß. Es ist eben MEINE Beobachtung. Mach’ damit, was Du möchtest.

Zum Buch:von Krakauer

>Ich habe doch nie gesagt, ich will über das Buch diskutieren. Das war wohl missverständlich, ich kenne es ja nicht. Ich habe die Stellungnahme als Beispiel angefügt, weil ich die Art gut fand. Offen und ehrlich klang es für mich.

Das hört sich an wie weglaufen. Wenn Du hier etwas ins Forum stellst, dann doch nur, weil Du darüber diskutieren willst. Oder weshalb sonst? Daß da eine Diskussion losgetreten wird, ist doch zu erwarten. Und wenn Du dieses "Beispiel" gut findest, dann ist das schlicht und ergreifend Deine Meinung dazu. Ist es erlaubt, eine andere dazu zu haben und die zu äußern?

>Das wollte ich als Kontrast anbringen zum üblichen weltfremden Bild.

Das ist doch wohl schon mehr als eine ganz seichte Äußerung. Damit behauptest Du, daß alle anderen Meinungen hier über dieses Buch weltfremd sind.
Entschuldige, aber ich habe das Buch gelesen. Du anscheinend nicht. Deshalb erlaube ich mir jetzt mal, zu behaupten, mehr Kompetenz in dieser Hinsicht zu haben. Und die hier geäußerten Meinungen zum Buch erscheinen mir ganz und gar nicht weltfremd. Deine erscheint mir eher unkompetent, aus eben besagten Grunde.
Ich könnte auch noch bissiger werden, will es aber nicht. Mir kommt es darauf an, daß Du einmal ganz langsam bis 10 zählst und Dich fragst, was Du erwartest, wenn Du unter solchen Umständen andere Meinungen zu einer Sache, die DU nicht kennst, als weltfremd bezeichnest.

> Wenn man dumm sein muss um glücklich zu sein, dann will ich gerne  für den Rest meines Lebens dumm sein. Glück ist nämlich das wonach ich strebe.

Du hast Gunars Satz nicht richtiog gelesen und so ausgelegt, wie Du es wieder mal brauchst und wie es in Dein Weltbild paßt.
Wenn einer behauptet, daß die Dummen glücklich sind, dann hat das noch lange nicht zu sagen, daß das eine notwendige Bedingung zum Glück ist.
Wenn Du für Dich erkannt hast, was Dich glücklich macht, dann würde ich mir an Deiner Stelle das auch nicht so leicht ausreden lassen. Aber muß das der einzige Weg sein, um glücklich zu sein? Und muß er für alle gelten?

>PS. Den Vorwurf mit dem Nachplappern kann ich echt nicht mehr hören! Verstehe doch, ich bin ein viel zu trotziger Mensch als das ich einfach alles annehmen würde was mir unterbreitet wird! Wenn Du mich kennen würdest, dann wüsstest Du das. Ich bin wirklich die Letzte der man sowas unterstellen kann.

Siehe oben: Dein Bild von Dir und das, was andere sehen. Wenn Du hier eine Meinung, auch nur "als Beispiel", reinstellst, dann sagst, sie sei gut, ohne daß Du Dich kundig gemacht hast, sprich: das Buch gelesen, dann ist das schlciht und einfach nachplappern. Ist erlaubt und nicht schlimm. Aber was ist es sonst? Wie unterscheidet sich Dein Verhalten von dem, der wirklich nachplappert? Ich sehe keinen Unterschied.

Gruß
Ruben

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