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Verfasser: SvenB Datum: Freitag, den 13. Februar 2004, um 16:15 Uhr Betrifft: Welcome 2 the club!
Hallo Hapeka!
An Deiner Geschichte kann man sehen, wie wichtig es ist, in einer persönlichen "Wahrhaftigkeit" zu leben. Ich habe mir früher oft die Frage gestellt, ob ich Schicksalschläge ohne die Mormonenkirche aushalten kann. Ein ehrliches Leben ist wichtiger als ein schöner Glaube auch in schweren Zeiten. Dein Beispiel zeigt das Eindrucksvoll.
>Als Ich mich mal den unkeusch Gedanken hin gab, hatte ich so ein schlechtes gewissen, ich erlebte höllendualen. Ich bewunderte meine drei Brüder, das sie so stark waren. Später erzählten sie mir das sie dasselbe durchgemacht hatten. Es war doch sehr komisch, jeder dachte vom anderen das er keine unkeusche Gedanken hatte.
Das kennen wir doch alle. Jeder spielt dem anderen was vor, einer ist keuscher als der andere und jeder fühlt sich schlechter als der andere... ein totaler Unfug!
>Als 1973 der âYom Kippur Kriegâ ausbrach sprach mein Ãltester Bruder der sich zu dieser Zeit der Kirche anschloà davon, daà in Jerusalem bald ein neuer Tempel gebaut wird, und das Jesus Christus dann wieder auf die Erde Kommt.
Es wird sich heute noch erzählt, dass die BYU- Universität in Jerusalem so gebaut ist, dass sie innerhalb weniger Tage in einen Tempel umgebaut werden kann und sich so die Profezeiung erfüllt.
>Man sagte mir âda du jetzt Priester bist trägst du Verantwortung für die ganz Familieâ, ich wurde immer Intoleranter und Ekelhafter. Ein Bruder von mir litt besonders darunter. Ich fühle mich jetzt noch sehr schlecht wenn ich daran denke wie ich im Namen der Kirche meine Brüder Unterdrückte.
Ich habe auch dazu beigetragen, dass meine Schwester bis heute an Schuldgefühlen zu knabbern hat... tolle Leistung von mir!
Herzlich Willkommen und viel Spaà im Forum!
Sven.