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Verfasser: SvenB Datum: Dienstag, den 10. Februar 2004, um 19:32 Uhr Betrifft: Lub 121
Ich denke mal, NYU wollte damit ausdrücken, dass die Jungs sich am Riemen reiÃen sollen und sich nicht in Versuchung bringen sollen, ungerechte Herrschaft auszuüben...
Glaube nicht, dass es was bringt, auÃer sie würden aggressiv werden, dann kannst Du sie damit vielleicht peinlich berühren.
LUB 121 gehört zu den beeindruckendsten Stellen des LUB - insbesondere für Priestertumsträger, dieser Abschnitt wird immer wieder gerne diskutiert...
Sie die wichtigen Absätze aus LUB 121:
36. Die Rechte des Priestertums sind mit den Himmelskräften untrennbar verbunden, und die Himmelskräfte können nur nach den Grundsätzen der Rechtschaffenheit beherrscht und gebraucht werden.
37. Sie können uns zwar übertragen werden, doch wenn wir versuchen, unsere Sünden zu verdecken oder unseren Stolz und eitlen Ehrgeiz zu befriedigen, oder wenn wir auch nur mit dem geringsten Maà von Unrecht irgendwelche Gewalt, Herrschaft oder Nötigung auf die Seele der Menschenkinder ausüben wollen - siehe, dann ziehen sich die Himmel zurück, der Geist des Herrn ist betrübt, und wenn er weggenommen wird, dann ist es mit dem Priestertum oder der Vollmacht des Betreffenden zu Ende.
38. Siehe, ehe er es gewahr wird, ist er sich selbst überlassen, gegen den Stachel auszuschlagen, die Heiligen zu verfolgen und gegen Gott zu streiten.
39. Traurige Erfahrung hat uns gelehrt: Fast jedermann neigt von Natur aus dazu, sogleich mit dem Ausüben ungerechter Herrschaft anzufangen, sobald er meint, ein wenig Vollmacht erhalten zu haben.
40. Daher sind zwar viele berufen, werden aber wenige erwählt.
41. Kraft des Priestertums kann und soll keine Macht und kein Einfluà anders geltend gemacht werden als nur mit überzeugender Rede, mit Langmut, mit Milde und Sanftmut und mit ungeheuchelter Liebe,
42. mit Wohlwollen und mit reiner Erkenntnis, wodurch sich die Seele sehr erweitert - ohne Heuchelei und ohne Falschheit.
43. Alsbald mit aller Deutlichkeit zurechtweisend, wenn dich der Heilige Geist dazu bewegt, wirst du danach aber demjenigen, den du zurechtgewiesen hast, vermehrte Liebe erweisen, damit er nicht meint, du seiest sein Feind,
44. damit er weiÃ, daà deine Treue stärker ist als die Fesseln des Todes.
45. Laà dein Inneres auch erfüllt sein von Nächstenliebe zu allen Menschen und zum Haushalt des Glaubens, und laà Tugend immerfort deine Gedanken zieren; dann wird dein Vertrauen stark werden in der Gegenwart Gottes, und die Lehre des Priestertums wird dir auf die Seele träufeln wie Tau vom Himmel.
46. Der Heilige Geist wird dir ein ständiger Begleiter sein und dein Zepter ein unwandelbares Zepter der Rechtschaffenheit und Wahrheit, und deine Herrschaft wird eine immerwährende Herrschaft sein, und ohne Nötigung wird sie dir zuflieÃen für immer und immer.