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Seite erstellt am 25.4.24 um 11:58 Uhr
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Verfasser: lennard
Datum: Sonntag, den 8. Februar 2004, um 16:46 Uhr
Betrifft: Schlussfolgerung

Ich denke nicht, dass man bei den von mir aufgeführten Zitaten von Privatansichten Brigham Youngs sprechen kann. Denn diese Ansichten wurden bei Ansprachen im Tabernacle vertreten. Wer als Präsident der Kirche Ansprachen im Tabanacle vor Mitglieder hält, spricht nicht über private Ansichten, sondern belehrt die Mitglieder über angebliche  Offenbarungen Gottes und über die offizielle Lehre der Kirche.
Die meisten Mormonen sind sich natürlich nicht subjektiv darüber bewußt, dass sie auch heute noch mit rassistischen Lehren der Kirche sympathisieren. Denn sie lieben ja offiziell alle Menschen, egal ob schwarz, schwul oder weiss. Objektiv gesehen muss jedoch man all die jenigen Mormonen als Rassisten klassifizieren, die an eine Lehre glauben, die besagt, dass heutige Schwarze sich im Vorherdasein falsch entschieden hätten. Allein die Aussage dass Cain der Vater aller - ich sags jetzt mal mormonisch - "Neger" sei, ist eindeutig rassistischer Natur. Man assoziert mit Cain den ersten Mord - das erste Verbrechen- in der Geschichte der Menscheit. Komischer Weise lehnt die LDS-Kirche die Erbsünde grundsätzlich ab, jedoch nicht im Falle der Schwarzen oder Indianer.

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